Geschichte des Spandauer JET: 2006
Februar - Mai 2006:
Neben dem "Erste-Hilfe-Kurs" und dem Kurs "Verhalten auf Booten und Stationen" (diese beiden Kurse werden für die Zukunft als generelle Grundvoraussetzung für die Freiwasserausbildung beschlossen) wird auch das Konzeptprogramm für die weiteren Theorieeinheiten routinemäßig begonnen.
So übt die Gruppe in Vorbereitung auf den zukünftigen Funkverkehr z.B. eine klare Artikulierung. Zudem sind mit im Programm: Einsatzlehre, Orts- und Gewässerkunde, sowie Knotenkunde.
Juni - August 2006:
Die Gruppenmitglieder werden wie im Vorjahr für insgesamt vier Samstage auf die vier Spandauer Wasserrettungsstationen aufgeteilt, um die Stationen, den Ablauf und die älteren Kameraden der Stationen kennen lernen zu können. Diese Idee stößt bei einigen Stationen auf stärkere Gegenwehr als im Vorjahr, da einige ältere Kameraden sich auf ihren Stationen durch die "Babys" belästigt und gestört fühlen, was die Gruppenmitglieder deutlich zu spüren bekommen. Im Schnitt verlässt jedes dritte Mitglied, welches auf einer solchen Station war, die Gruppe.
Daher wird beschlossen, das Sommerausbildungskonzept im kommenden Winter neu zu durchdenken und zu strukturieren.
Parallel wird in den Sommerferien jeden zweiten Dienstag, erstmals ein Freiwassertraining auf den zwei Gruppenbefürwortenden Spandauer Wasserrettungsstationen (Bürgerablage und Groß-Glienicker See) durchgeführt um möglichst einsatznah auszubilden. Hier wird auch mit Booten und anderen Hilfsmitteln ausgebildet und trainiert.
Oktober 2006:
Erstmaliger Besuch der Gruppe der Feuerwache und Leitstelle im Nikolaus-Groß-Weg. Diese Idee findet bei der Gruppe, sowie auch bei einigen Eltern regen Anklang. Der Hintergrund dieser Idee ist es, a) der Gruppe und auch den Eltern zu vermitteln, dass alle hier zusammen arbeiten; b) einen Einblick hinter einige Kulissen zu schaffen. Beide Ziele gehen voll auf.
Dezember 2006:
Der erste Kalender (für 2007) für das Projekt wird in einer Auflage von 15 Stück erstellt und produziert sowie anschließend an die Gruppenmitglieder ausgegeben. Dieser erste Kalender ist noch mit historischen Berliner DLRG-Bildern aus Einsatz und Ausbildung versehen und jeder ist auf der Titelseite mit besten Neujahrsgrüßen von jedem Gruppenausbilder handschriftlich signiert.